Die Festlegung ist nach Bosch-Angaben Teil eines gemeinsamen Rahmens für die laufenden Verhandlungen, auf den sich das Unternehmen und der Zulieferer-Gesamtbetriebsrat zentral verständigt haben. Die konkreten Gespräche über den Stellenabbau sollen aber weiter in den einzelnen Geschäftsbereichen geführt werden. Der Konzern ließ daher offen, wie andere Sparmaßnahmen aussehen könnten. Das müssen demnach die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern vor Ort zeigen, die bald abgeschlossen werden sollen.
In den zentralen Gesprächen sei man ein gutes Stück vorangekommen, sagte Grosch. Man habe dem Betriebsrat außerdem zugesagt, bis 2027 insgesamt rund 700 Millionen Euro in Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten der Mobilitätssparte in Deutschland zu investieren. Der Konzern will demnach außerdem die von der Transformation der Branche besonders betroffenen Geschäftsbereiche stärken. In diesem und im kommenden Jahr sollen dazu weitere vier Milliarden Euro in Maschinen und Anlagen sowie in Forschung und Entwicklung fließen. Das sei ein Bekenntnis zum Standort Deutschland.