Nach Angaben des Gouverneurs wurden außerdem mindestens 30 weitere Menschen verletzt. Der Republikaner war in den Ort Sulphur südlich von Oklahoma City gereist, wo es besonders starke Verwüstungen gab. "Was ich in hier in Sulphur gesehen habe, ist unglaublich", sagte Stitt und versprach schnelle Hilfe beim Wiederaufbau. Für alle betroffenen Teile des Bundesstaats hat er den Notstand ausgerufen.
Besonders schwer traf es auch die Stadt Omaha und deren Umgebung im Bundesstaat Nebraska. Dort seien rund 150 Häuser beschädigt oder gar zerstört worden, berichteten örtliche Medien am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Auf Fotos und Videos waren Gebäude zu sehen, von denen nur Trümmerberge übrig blieben. Etwa zwei Dutzend Menschen wurden Berichten zufolge verletzt. Zudem fiel in Tausenden Haushalten der Strom aus. Nach Schätzungen des Wetterdienstes wüteten die Tornados am Freitag mit Windböen von etwa 215 Kilometern pro Stunde.