Efringen-Kirchen Im Dirndl und der Lederhose gehts zum Hock

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Dirndl und Lederhosen waren beim Bayrischen Hock nicht nur bei der Ausrichtenden Egringer Landjugend angesagt, sonder ebenso bei den Gästen. Foto: sc

Die Landjugend Egringen begrüßt am Pfingstmontag viele Besucher beim Bayrischen Hock.

Mit dem Frühschoppen begann der Bayrische Hock der Landjugend Egringen auf dem Festplatz mitten im Dorf. Bei optimalem Wetter war die Veranstaltung sehr gut besucht.

Dorfbewohner, viele junge Menschen aus den umliegenden Dörfern, Wanderer und Radfahrer genossen das zünftige Fest. Im feschen Dirndl die Frauen und in krachledernen Hosen sowie im kariertem Hemd die Männer, hatten sich alle dem Anlass entsprechend herausgeputzt. Dem Besucher bot sich ein herrlich buntes Bild mit fröhlichen Menschen. Auf den Tischen sammelten sich die Weizenbier-Gläser. Brezeln, Rettich, Weißwürste, Nürnberger und Bratwürste gab es zum Essen. Eben alles, was an Kulinarischem zu einem zünftigen Bayrischen Hock gehört.

Und, je nachdem was für eine Musik erklang, formierte sich spontan ein veritabler Chor. „Es sieht gut aus, der Platz ist voll“, stellte Levin Vogt von der Egringer Landjugend zufrieden fest. Mit Blick auf die fröhlichen, ausgelassenen Besucher sagte Vogt: „Es passt.“

Der Bayrische Hock fände bereits zum 28. Male statt. Von Generation zu Generation sei dieses Fest übernommen worden. Mit fünfzehn Jahren, nach der Konfirmation kämen die jungen Menschen in die Landjugend. „So Mitte zwanzig, spätestens wenn geheiratet wird, verlassen sie den Verein.“ Allerdings, auch nach der aktiven Zeit helfen viele mit, wenn diese gebraucht werden. So auch am Pfingstmontag. Die 30 Aktiven der Landjugend wurden von den Ehemaligen bei der Durchführung des Bayrischen Hocks kräftig unterstützt. Am Pfingstmontag wurde die bayrische Gemütlichkeit bis 22 Uhr gefeiert.

Das ganze Jahr sind die Mitglieder im Dorf aktiv. Im Februar findet traditionell der Dorfabend statt, das Maibaumstellen wird übernommen und alle zwei Jahre wird eine Dorfolympiade durchgeführt. Ebenfalls alle zwei Jahre beteiligen sich die Mitglieder an der 72-Stunden-Aktion. Ob Arbeiten an der Naturtribüne, auf dem Grillplatz oder im Kindergarten, die jungen Menschen brachten sich bei dieser Aktion ein.

„In diesem Jahr wird noch ein besonderes Fest gefeiert werden“, verriet Vogt. Vom 31.  August bis 1. September feiert die Landjugend das Jubiläum des 75-jährigen Bestehens auf dem Egringer Sportplatz.

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