Meyer kündigte an, dass die Kandidaten im Dorf auch auf einem Flugblatt vorgestellt werden. Auf dem Wahlzettel werden die Egringer am 9. Juni keine Namen vorfinden. „Es wird ein Blankozettel sein“, erklärt Meyer. Darauf müssen die Namen der sechs Bürger, die man ins Ortsgremium berufen wolle, selbst vermerkt werden. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass sich noch weitere Interessierte melden können, die dann vom Wähler aufgeführt werden.
Bernd Meyer bewirbt sich wieder um ein Mandat. Er war 2019 erstmals gewählt worden und wurde sofort Ortsvorsteher. „Bei entsprechendem Wahlergebnis würde ich als Ortsvorsteher auch gerne weitermachen“, erklärte der 51-Jährige. Denn er habe in den vergangenen fünf Jahren sehr viel in dieses Ehrenamt investiert: „Ich bin richtig drin in den Themen und es wäre schade, wenn ich die Arbeit nicht fortsetzen könnte.“ An spannenden Themen mangle es nicht, so Meyer, der als Beispiele die Entwicklung eines neuen Feuerwehrbedarfsplanes sowie eines Konzeptes zur Zukunft der kommunalen Gebäude nannte. Dabei sei es sein Ziel, die Domizile aller Egringer Vereine zu erhalten.