"Bei älteren, unsanierten Häusern werden die Kosten für eine energetische Sanierung nahezu eins zu eins vom Kaufpreis abgezogen", erklärte Sören Gröbel, Experte für Wohnimmobilien bei JLL Deutschland. Mittlerweile hätten sich die Baukosten stabilisiert, in einigen Gewerken gebe es sogar leichte Rückgänge." Auch die Finanzierungskosten hätten sich nach dem Zinsanstieg stabilisiert. "Der Preisverfall ist somit momentan zum Stillstand gekommen."
Der Analyse zufolge lag der Preisunterschied zwischen Mehrfamilienhäusern mit der besten Energieeffizienzklassen A/A+ und jenen mit den schlechtesten Klassen G/H im ersten Quartal im Mittel bei 25,1 Prozent. Im Schlussquartal 2023 waren es noch 26,9 Prozent gewesen. Zuvor hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" über das Thema berichtet.