Mit schwerem Gerät versuchten Helfer des THW, den Talweg am Vormittag wieder provisorisch begehbar zu machen. Inzlingens Bürgermeister Marco Muchenberger besuchte zusammen mit Landrätin Marion Dammann die am schlimmsten betroffenen Stellen im Ort. Es seien zum Glück keine Personen zu Schaden gekommen, betonten beide.
17-Jähriger in Lebensgefahr
Vor allem ein 17-Jähriger hatte großes Glück. Der junge Mann war im Talweg ins Wasser gestürzt, drohte mitgerissen und in einen Schacht gezogen zu werden. Nur durch das beherzte Zugreifen seines Vaters und eines benachbarten Feuerwehrmanns konnte der Jugendliche gerettet werden. Er erlitt einen Schock.
Grenzach-Wyhlens Bürgermeister Tobias Benz zeigte sich erleichtert, dass in der Doppelgemeinde keine Menschen zu Schaden gekommen waren. Er dankte den Einsatzkräften, die die ganze Nacht im Einsatz waren, um ihre Mitbürger vor größerem Schaden zu bewahren.
Schlimm getroffen hat es auch den Markhof zwischen Wyhlen und Herten. Dort fluteten die Wassermassen zwei Gebäude, die bis zu 30 Zentimeter tief unter Wasser standen. Aber auch hier gab es glücklicherweise keine Verletzten.
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