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Kreis Lörrach Ausgangssperre wird ab Freitag aufgehoben

Die Oberbadische
 Foto: Die Oberbadische

Inzidenz drei Tage in Folge unter 50. Auch erweiterte Maskenpflicht entfällt.

Landkreis Lörrach - Nun wird auch im Landkreis Lörrach gelockert:  Nachdem das Landesgesundheitsamt für den Landkreis Lörrach heute den dritten Tag in Folge einen Inzidenz-Wert von unter 50 vermeldet hat, wird am Freitag um 0 Uhr die nächtliche Ausgangsbeschränkung im gesamten Kreisgebiet aufgehoben. Ebenso wird laut Mitteilung des Landratsamtes die erweiterte Maskenpflicht aufgehoben, die insbesondere das Tragen von Masken in definierten Innenstadtbereichen in Lörrach, Weil am Rhein, Rheinfelden und Schopfheim, auf Märkten, öffentlich zugänglichen Parkhäusern und Parkplätzen mit mindestens zwei Stellplätzen sowie auf Spielplätzen ab 14 Jahren zwingend vorgeschrieben hatte.

Die allgemeine Maskenpflicht und die weiteren Schutzmaßnahmen, die in der Corona-Verordnung des Landes festgelegt sind, gelten jedoch weiterhin, so das Landratsamt.

Mit der bisherigen nächtlichen Ausgangsbeschränkung hatte der Landkreis Lörrach einen Erlass des Landes Baden-Württemberg umgesetzt, der unter bestimmten Voraussetzungen nächtliche Ausgangssperren in Landkreisen mit einer 7-Tages-Inzidenz über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern vorsieht.

Sollte die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wieder sieben Tage in Folge überschritten werden, muss der Landkreis nach den Vorgaben des Landes-Erlasses erneut über die Einführung einer Ausgangsbeschränkung entscheiden, so das Landratsamt weiter.

Inzidenz bei 41

Heute wurden dem Gesundheitsamt 22 Neuinfektionen gemeldet. Die 7-Tages-Inzidenz sank damit leicht weiter auf 41 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.  Die Zahl der aktiven Fälle im Landkreis liegt derzeit bei 383.

Ein weiterer Todesfall wurde im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Es handelt sich um eine über 90-jährige Person.

38 Personen aus dem Landkreis befinden sich mit Covid-19-Infektion in Krankenhäusern innerhalb und außerhalb des Landkreises. Davon werden noch neun Personen intensivmedizinisch versorgt, von denen weiterhin fünf beatmet werden müssen. 

Bei weiteren drei Positivbefunden der letzten Tage wurden Corona-Virus-Mutationen bestätigt, so das Amt weiter. Seit Ende Januar wurde damit mittlerweile bei 101 positiven Testergebnissen die Virus-Mutation N501Y nachgewiesen, bei 63 davon nachweislich die britische Variante. Diese Virus-Mutationen gelten als ansteckender.

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