Freiflächen und Fassade
Auf den Grundstücken der Firma Vukovic Enemag und der Stadt Lörrach geht es auch um die Freiflächen, für die es einen Gestaltungsplan gibt. Darin enthalten ist ein detailreiches Begrünungskonzept, das auch schon im Gestaltungsbeirat im November Thema war. Ein besonderes Merkmal im Quartier stelle dabei die geplante Fassadenbegrünung an den Gebäuden dar, erinnern die Fachbereichsleiter Gerd Haasis und Alexander Nöltner. In einem städtebaulichen Vertrag zwischen Stadt und Vikovic geht es auch um die Sicherung der städtebaulichen Ziele der Stadt. „Mit dem Vertrag soll vor allem die architektonische Qualität und die Qualität der Materialien sowie die geplante Begrünung der Gebäude entsprechend den Plänen des Büros Bächlemeid geregelt werden“, so die Fachbereichsleiter weiter.
Weniger Parkplätze
In einem schon anderen städtebaulichen Vorvertrag geht es um die öffentliche Tiefgarage. Die Einfahrt sei aufgrund der Nähe zum Verkehrsknotenpunkt und der Lage der Bushaltestelle nicht optimal, aber dennoch verkehrssicher umsetzbar, wurde festgestellt. Insgesamt 13 öffentliche Stellplätze stehen nun nur noch zur Verfügung, die der Stadt beziehungsweise den Stadtwerken vom Vorhabenträger unentgeltlich übertragen werden. Die ursprünglich zwei Dutzend waren für die Stadtwerke betriebswirtschaftlich nicht darstellbar, hieß es.
So geht es weiter
Das weitere Vorgehen nach der Offenlage und damit der förmlichen Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange folgt eine erneute Beschlussfassung durch den Gemeinderat. Sollten sich aus der Beteiligung nochmals wesentliche Änderungen der geplanten Festsetzungen ergeben, werde die Offenlage erneut durchgeführt. „Falls nicht, folgt der Satzungsbeschluss“, erläutern Haasis und Nöltner abschließend. Zur Erinnerung: Mit einem Rahmenplan zur künftigen Gestaltung des Engelplatzes unter Berücksichtigung der Platz- und Quartiershistorie sowie der vorhandenen Raumkanten ist aktuell das Büro w+p Landschaften aus Offenburg beauftragt. Dieser soll nach Angaben des Büros bis Ende dieses Jahres vorliegen.