Der Betrieb im KIZ läuft laut Pahl unterdessen deutlich reibungsloser als noch vor rund einem Monat, als es mehrfach zu langen Wartezeiten kam, was auf ein „externes Problem“ (Pahl) zurückzuführen war. Es habe einen Fehler „im zentral organisierten Impfterminsystem“ gegeben, der dazu geführt habe, „dass mehrere hundert zusätzliche Termine täglich vergeben wurden, die nicht an das Kreisimpfzentrum übermittelt wurden“.
Die Aufarbeitung mit dem Sozialministerium dauert laut Pahl noch immer an.
Lediglich am vergangenen Freitagnachmittag kam es im KIZ erneut zu längeren Wartezeiten von bis zu anderthalb Stunden. „Der Grund war ein einmaliger Übertragungsfehler im Buchungssystem“, erklärte Pahl. Dadurch wurden am Vormittag lediglich 200 Impfungen durchgeführt, während für den Nachmittag rund 1000 Impfungen vorgesehen waren.
„Das war eine ziemliche Unwucht“, erklärte Pahl. Indes habe das KIZ-Team danach Vollgas gegeben und zwischen 13 und 19.45 sämtliche terminierten Impfungen durchgeführt.