Noch Veränderungsbedarf sieht der Vorsitzende der Fasnachtsgesellschaft Buurefasnacht Hauingen beim Narrendorf. „Das müssen wir erweitern, damit die Besucher zügiger Essen und Getränke erhalten.“ Insgesamt gebe es während der verschiedenen Fasnachtstermine nur ein „Fein-Tuning“, das anstehe. Größere Probleme habe es auch beim Umzug nicht gegeben, so die Rückmeldung der Blaulichtorganisatoren, denen Bender ebenso für ihren Einsatz dankte wie dem Werkhof, der tonnenweise Konfetti & Co. zusammenkehrte.
Die Jugend begeistert
Besonders freut Bender, dass die Jugend wieder Spaß an der Fasnacht gefunden hat, wie der Zunftmeister im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. „Die entdecken wieder das Brauchtum.“ Dass gleichzeitig kein Storch mehr bei der Adrüllete war, da der Clique Mitglieder fehlen, führt Bender eher auf das Kostüm zurück, das wohl ungern getragen werde. Beim Bären, der nur vertretungsweise noch dabei war, habe es an der „Fehlwirtschaft“ der Clique gelegen. In den nächsten zehn Jahren werde sich aber auch insgesamt einiges in den Cliquen und der Fasnacht ändern, ist sich Bender einig mit dem Zunftmeister Ralf Renckly, der sich am Montagabend noch den letzten von 33 Sonder-Pins bei der Versteigerung sicherte. Die 105 Euro kommen den Organisatoren des Schiibefüür zu Gute, das am Samstag, 24. Februar, ab 19 Uhr ansteht.