Zwischen dem Bahnhofsvorplatz und der Sparkassen-Hauptstelle haben die Bauarbeiter derzeit das Sagen. Die Sanierung der Palmstraße läuft auf Hochtouren, Einschränkungen für Autofahrer und Fußgänger bleiben hier nicht aus.
Die Leitungsarbeiten in der Palmstraße laufen. Bis Mitte Juni ist die Fahrbahn am Senigalliaplatz gesperrt.
Zwischen dem Bahnhofsvorplatz und der Sparkassen-Hauptstelle haben die Bauarbeiter derzeit das Sagen. Die Sanierung der Palmstraße läuft auf Hochtouren, Einschränkungen für Autofahrer und Fußgänger bleiben hier nicht aus.
Seit gut einer Woche ist die Fahrbahn am Senigalliaplatz für die Leitungsarbeiten gesperrt. Bis voraussichtlich Juni sind davon wegen der Aufgrabungen der Palmstraße-Abschnitt rund um die Bank sowie ein kleiner Abschnitt der Haagener Straße betroffen.
Gleichzeitig gibt es auf der Palmstraße bis zur Tumringer Straße nur wenig Platz für den Anliefer- und Anliegerverkehr. Die Fußgänger sind durch große Zäune vom Baustellengeschehen abgetrennt. Im August vergangenen Jahres wurde mit dem Projekt Sanierung Palmstraße/Turmstraße/Am Hebelpark begonnen.
„Aktuell werden umfangreiche Leitungsarbeiten durchgeführt“, berichtete Fachbereichsleiter Klaus Dullisch im Ausschuss für Umwelt und Technik. Konkret handelt es sich um den Regenwasserkanal, die Trinkwasserleitung und die Gashochdruckleitung.
In den nächsten Monaten sollen weitere Arbeiten folgen. So geht es an die Verlegung der Nahwärmeleitung, an Stromleitungen inklusive der Errichtung einer neuen Trafostation am Sarasinweg. Auch die Punkte Telekommunikation und Glasfaser finden Beachtung. Der eigentlich „Straßenbau“ steht ebenso an. Die Baumaßnahme erstreckt sich über eine Länge von zirka 370 Metern vom Senigalliaplatz bis zur Bahnhofstraße.
Die Erweiterung der bestehenden Fußgängerzone in der Palmstraße bis zur Einfahrt LÖ, welche durch Poller abgegrenzt wird, ist vorgesehen. Nach dem Ausbau verkehr dann auch die Linienbusse wieder durch die Straße. In den Seitenbereichen sollen großzügige Baumquartiere und ungebundene versickerungsfähige Flächen mit Sitzbänken angelegt werden. Die Baumaßnahme ist Bestandteil des Sanierungsgebiets „Nördliche Innenstadt“, für das jüngst noch Fördermittel zugesagt wurden.