Nach fast 20 Jahren sieht die Stadtverwaltung die Zeit gekommen, die alte Jugendhilfeplanung den neuen Entwicklungen anzupassen. Denn: Aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen hätten sich die Bedarfe von Jugendlichen stark verändert. „Pandemie und verstärkte Zuwanderung verstärken und beschleunigen solche Entwicklungen zusätzlich“, unterstreichen Ilona Oswald, Fachbereichsleiterin Bildung/Soziales/Sport, und die stellvertretende Fachbereichsleiterin Bürgerservice und öffentliche Sicherheit, Schadia Tahar, in einer Beschlussvorlage. In dieser wird die Einführung der Präventionsstrategie „Communities That Care“ (CTC, „Gemeinden, die sich kümmern“) empfohlen (siehe auch Info). Der Hauptausschuss berät darüber am Donnerstag, es folgt einige Tage später die Abstimmung im Gemeinderat.