Die Familie ist für die unkomplizierte Hilfe im Bekanntenkreis sehr dankbar, so auch dafür, dass noch in der Nacht Schuhe und Bekleidung zur Verfügung gestellt wurden. Ebenso für den geistesgegenwärtigen Einsatz eines Nachbarn, der den alten VW-Bus der Familie vom Brandort wegfuhr und den die Familie nun zur Verfügung hat; das andere Fahrzeug ist verschmurgelt.
Für die Feuerwehr bestand die Herausforderung darin, dass sich der Brand hoch oben auf dem Dinkelberg, an einem der höchsten Punkte in Wiechs, ereignete. Das Wasser habe – wie das Trinkwasser auch – auf den Berg hinaufgepumpt werden müssen. „Wir mussten eine circa sechs Kilometer lange Schlauchleitung legen“, berichtet der stellvertretende Gesamtkommandant Andreas Lenz.
Das Hydrantennetz liefere in der Anfangsphase 1000 Liter Wasser pro Minute, das Siebenfache wurde benötigt. Im Hydrantennetz seien zwar keine großen Mängel vorhanden, die Pflichtleistung werde erfüllt. Allerdings sei die natürliche Berglage und die Problematik der Stichleitungen zu berücksichtigen. Auch in Gersbach müsse dies bei einem Großbrand einkalkuliert werden.
Die Feuerwehr habe in Wiechs auf die beiden Löschwasserbehälter zurückgreifen können. Die Wehr verfüge über ein spezielles Fahrzeug, das bei dem Großbrand in Wiechs im Einsatz war und das mit Wassertank und Schlauchleitungen mit einer Länge von zwei Kilometern sowie zwei Pumpen ausgerüstet ist.
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