Schopfheim Flohmarkt in der früheren Hebelschule

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Die Hebelschule dient nicht länger als Schulhaus Foto: Anja Bertsch

Die Pforten der ehemaligen Hebel-Schule haben am Freiatg und Samstag, 23. und 24. September, ein letztes mal für die Belange der Förderschule geöffnet.

Auf einem großen Flohmarkt in dem bisherigen Schulgebäude in der Altstadt sollen die Dinge einen neuen Besitzer finden, die nach dem Umzug der Förderschule auf den FES-Campus zurückgeblieben sind. Am heutigen Freitag von 9 bis 12.30 Uhr werden die Schüler selbst den Flohmarkt durchführen; morgen von 9 Uhr bis 16 Uhr wird der Förderverein Hebelschule die Federführung übernehmen.

Zu schade für den Müll

„Über die Jahre haben sich in den vielen Räumen des Schulgebäudes Dinge angesammelt, die auf dem Campus keine Verwendung mehr finden – aber zu schade sind, um sie achtlos in einem Müll-Container zu versenken“, schreibt der Förderverein in seiner Ankündigung. So gibt es unter anderem noch Schulbänke mit den dazugehörigen Stühlen für ein oder zwei Kinder, viele Karten – Landkarten, Karten für die Rechtschreibung oder für den Biologie-Unterricht–, Uhren, Bücher, Schränke oder Computertische.

Für Förderverein und Kinder

Alle Erträge aus dem Flohmarkt kommen dem Förderverein zugute und fließen in die Klassenkassen der Kinder, die am Freitag unterstützen. Und: Obwohl die Stadt Schopfheim viel Geld in den Campus investiert hat und auch die Neuausstattung der Johann-Peter-Hebel-Schule kräftig unterstützt, bleibe doch noch so manches auf der Strecke. „Hier wird der Förderverein unterstützend einspringen, um möglichst viele Lücken zu schließen“, heißt es.

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