Schopfheim Leckereien und Handwerkskunst in allen Variationen

Markgräfler Tagblatt

Waldorfschule: Martinibasar lockt Besucher wieder in Scharen an. Verpuffung endet glimpflich.

Schopfheim - Bestens besuchter Begegnungsort und Genussmeile für alle Sinne: Mit Wohlfühlatmosphäre und zahlreichen Angeboten lockte der Martinibasar der Freien Waldorfschule am Sonntag wieder einmal mehrere hundert Besucher aus der ganzen Region an.

Schreckmoment

Begonnen allerdings hatte der Tag mit einem Schreckmoment: Etwa eine Stunde vor der Eröffnung des Basars kam es beim Versuch, eine Gasflasche zu öffnen, zu einer Verpuffung. Der Zwischenfall endete zum Glück ziemlich glimpflich. Im Gebäude befanden sich zu diesem Zeitpunkt laut Feuerwehrkommandant Lutz Hofer nur etwa 50 Personen und nicht 600, wie es ursprünglich hieß. Eine Person erlitt Verbrennungen an den Händen, eine erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Wie es zur Verpuffung kommen konnte, prüft die Polizei derzeit noch.

Im Namen der Schulgemeinschaft zeigte sich Verena Egin-Erdem als Mitglied der Geschäftsführung denn auch froh, dass der Vorfall doch glimpflich verlief und der Martinibasar mit einer kleiner Verspätung doch seinen guten Lauf nehmen konnten.

Blick fürs Detail

Schließlich hatte die Schulgemeinschaft den großen Tag wieder mit immensem Aufwand, mit Kreativität und Blick fürs liebevolle Detail vorbereitet, um eben jene besondere Atmosphäre zu schaffen, die die Menschen in Scharen zum Martinibasar lockt.

Leckereien vom selbst gebackenen Lebkuchen über Crêpe bis zur frisch zubereiteten Schoko-Banane, Handwerkskunst in zahllosen Varianten, Mitmachangebote vom Kindertöpfern bis zum Kerzenziehen und ein reiches Kulturangebot mit Puppenspiel, Konzerten und Theater-Kostproben bespielten das Schulhaus vom Erdgeschoss bis unters Dach und vom Vorplatz bis in die versteckteste Nische des Schulgartens.

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