Anschließend ging es gemeinsam in die Schweiz zu Hanemann, wo Luke und Jamie das Lied einsangen. Zwei Stunden vor dem Anpfiff zum zweiten Gruppenspiel wurde es auf dem Onlineportal Youtube veröffentlicht. „Und schon hat Deutschland 4:2 gewonnen“, freut sich der Vater. „Jetzt läuft es.“ Denn die drei sehen den Track „Fußballvirus“ auch als Orakel-Song. „Ein Orakel wie damals den Tintenfisch gibt es ja schließlich diesmal auch nicht.“
Vielleicht erfährt ja Jogi Löw von dem Lied
Das Ziel sei schon erreicht, wenn die Musik anderen gefalle, für Freude und Euphorie sorge. Und der Spaß stehe im Vordergrund: „Die Jungs kommen heim und singen, sie tragen überall ihre Mützen mit ihrem Bandnamen und ich habe ihnen auch T-Shirts drucken lassen. Sie sind stolz wie Oskar“, erzählt Maik Waßmer. Es gehe nicht um den Erfolg. „Sie sind auch nicht größenwahnsinnig.“ Wünschen würden sie sich trotzdem, dass vielleicht Bundestrainer Jogi Löw von dem Lied erfährt.