Da das Wochenende wieder ganz im Zeichen der „Champions League für Fußballkids“ steht, wie der PS Immo-Cup auf seiner Homepage wirbt (siehe Bericht hier), sind bereits zum 49. Mal junge Nachwuchsspieler europäischer Spitzenclubs in der Stadt. Zwei Tage lang messen sie sich beim straff durchgeplanten Turnier, doch fürs Drumherum braucht es Ehrenamtliche. „Ohne Gastfamilien ginge es nicht“, weiß Axel Schiffmann, der sein Haus bereits zum zweiten Mal für Nachwuchsspieler öffnet.
Beinahe wäre diesmal aber nichts daraus geworden, erzählt er. Denn wie viele Spieler eine Mannschaft mitbringt, ist nie ganz sicher. Sechs bis sieben Gastfamilien müssen jeweils parat stehen. Ob alle gebraucht werden, wissen sie aber erst, wenn die Spieler aus dem Bus steigen. Da bei den Bayern zwei Spieler verletzt waren, standen Schiffmanns ohne Gastkinder da. „Ich bin dann zu einem Kollegen und meinte: Komm, gib mir mal deine Jungs“, lacht Schiffmann, „da der Dortmundfan ist, hat er sie gerne abgegeben.“ Zur Freude von Sohn Max, der beim SV Weil spielt und Bayern-Fan ist.