Zurückhaltende Erwartung
In seinem Betriebsplan rechnet Gerhard Schwab mit gut 320 000 Euro Ausgaben und etwa 326 000 Euro Einnahmen, wobei er ein Plus von ungefähr 5000 Euro annehme. „Die Holzpreise und der Markt können sich aber besser entwickeln“, meinte Forstrevierleiter Gerhard Schwab, der lieber Vorsicht bei seiner Planung walten lässt.
Planmäßiger Verlauf
Bei seinem Rückblick auf 2022 ging der Forstrevierleiter auf den Planmäßigen Verlauf ein, der eine gute Nachfrage nach allen Sortimenten mit sich brachte sowie höhere Preise, vor allem beim Brennholz. 430 000 Euro wurden eingenommen.
Entgegen stünden höhere Aufarbeitungskosten, da alles teurer werde sowie die Kosten für Verkehrssicherung. Nach 247 000 Euro Ausgaben würde ein Überschuss von 156 000 Euro bleiben.
Nochmals profitiert
Das aktuelle Jahr habe noch von den sehr guten Bedingungen auf dem Markt profitiert und Stand November 461000 Euro Einnahmen ermöglicht.
Die Ausgaben für die Unternehmer im Wald, da selbst keine Waldarbeiter beschäftigt würden, seien zwar gestiegen, nach 265 000 Euro Ausgaben bliebe noch ein Überschuss von nicht ganz 200 000 Euro. Allerdings käme noch weiterer Holzverkauf hinzu, auch von der Brennholzversteigerung.
Brennholzversteigerung
Nach Jahren ohne Brennholzversteigerung gebe es jetzt wieder Versteigerungen. In Egringen am 23. Dezember, in Welmlingen am 13. Januar, in Mappach am 27. Januar und in Huttingen am 24. Februar.