Zum Hintergrund: Die Verwaltung hatte in der Gemeinderatssitzung Ende November vorgeschlagen, den Quadratmeter im neuen Baugebiet Scherracker für 390 Euro zu verkaufen. Die CDU-Fraktion hatte sich aber mit der Forderung, 450 Euro zu verlangen, durchgesetzt.
Inzwischen ist das Abstimmungsverfahren von der Kommunalaufsicht geprüft worden. Doch mit dem Ergebnis ist die SPD nicht einverstanden. Er widerspreche der rechtlichen Bewertungen der Kommunalaufsicht, schreibt Steck im Namen der SPD. Seiner Argumentation nach hätte die Abstimmung, die Preise mit 390 Euro festzulegen, nicht unterbrochen werden müssen, weil keine Mehrheit dafür absehbar war. Damit wäre der Tagesordnungspunkt erledigt gewesen, und ein Sachantrag in gleicher Sache hätte nicht mehr gestellt werden können.