Viel Unmut erregt
Domenica Gentner (Bäckerei Lamm) legte dar, dass Pendler, die mit dem Auto etwa weiter nach Otterbach wollten, keine Möglichkeit mehr hätten, mit dem Auto ihre Frühstücksbrötchen zu holen. Auch als Anwohnerin der Schillerstraße sei sie von der verstärkten Lärm- und Schmutzbelastung durch das Umleiten des Autoverkehrs betroffen. „Wir sind keine Großstadt“, sagte sie mit Blick auf das hier „auf Biegen und Brechen geschaffene Ortszentrum“, wie es ein anderer Händler nannte.
Ein Vertreter eines Anbieters für italienisches Essen sagte, er wolle die Kommunalpolitiker sehen, die zu einem Kind sagen müssten, dass sein Vater durch die Fußgängerzone arbeitslos geworden sei.
Eine andere Rednerin monierte, dass die Einzelhändler gar nicht zu dem Vorhaben gefragt worden seien. „Die Fußgängerzone spaltet Weil“, sagte ein Händler.
Moderatorin Inag betonte zum Abschluss noch einmal, dass es ein Anliegen der Einzelhändler sei, die Fußgängerzone sofort aufzulösen.